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Italien investiert 300 Millionen Euro in Wasserstoffzüge und grüne Wasserstoffinfrastruktur

2023-04-10

Das italienische Ministerium für Infrastruktur und Verkehr wird 300 Millionen Euro (328,5 Millionen US-Dollar) aus Italiens Plan zur wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie bereitstellen, um einen neuen Plan zum Ersatz von Dieselzügen durch Wasserstoffzüge in den sechs Regionen Italiens zu fördern.

Lediglich 24 Mio. € davon fließen in die tatsächliche Anschaffung neuer Wasserstofffahrzeuge in der Region Apulien. Die verbleibenden 276 Mio. € werden verwendet, um Investitionen in Produktions-, Speicher-, Transport- und Hydrieranlagen für grünen Wasserstoff in sechs Regionen zu unterstützen: Lombardei im Norden; Kampanien, Kalabrien und Apulien im Süden; und Sizilien und Sardinien.


Die Leitung Brescia-Iseo-Edolo in der Lombardei (9721 Millionen Euro)

Die Circummetnea-Linie um den Ätna auf Sizilien (1542 Millionen Euro)

Die Piedimonte-Linie von Napoli (Kampanien) (2907 Millionen Euro)

Die Strecke Cosenza-Catanzaro in Kalabrien (4512 Millionen Euro)

Drei Regionallinien in Apulien: Lecce-Gallipoli, Novoli-Gagliano und Casarano-Gallipoli (1340 Millionen Euro)

Die Strecke Macomer-Nuoro auf Sardinien (3030 Millionen Euro)

Die Linie Sassari-Alghero auf Sardinien (3009 Millionen Euro)

Das Monserrato-Isili-Projekt auf Sardinien erhält 10 % der Finanzierung im Voraus (innerhalb von 30 Tagen), die nächsten 70 % hängen vom Fortschritt des Projekts ab (unter Aufsicht des italienischen Ministeriums für Infrastruktur und Verkehr) und 10 % wird freigegeben, nachdem die Feuerwehr das Projekt zertifiziert hat. Die restlichen 10 % der Fördermittel werden nach Abschluss des Projekts ausgezahlt.

Bahnunternehmen müssen bis zum 30. Juni dieses Jahres eine rechtsverbindliche Vereinbarung unterzeichnen, um mit jedem Projekt fortzufahren, wobei 50 Prozent der Arbeiten bis zum 30. Juni 2025 und das Projekt bis zum 30. Juni 2026 vollständig abgeschlossen sein müssen.

Zusätzlich zu den neuen Geldern hat Italien kürzlich angekündigt, 450 Millionen Euro in die Produktion von grünem Wasserstoff in stillgelegten Industriegebieten und mehr als 100 Millionen Euro in 36 neue Wasserstofftankstellen zu investieren.

Mehrere Länder, darunter Indien, Frankreich und Deutschland, investieren in wasserstoffbetriebene Züge, aber eine kürzlich im deutschen Bundesland Baden-Württemberg durchgeführte Studie ergab, dass rein elektrische Züge im Betrieb etwa 80 Prozent billiger waren als wasserstoffbetriebene Lokomotiven.


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