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Das Vereinigte Königreich plant, bis 2030 CO2-arme Produkte nach Kontinentaleuropa zu exportieren

2023-06-26

Das Vereinigte Königreich prüft Möglichkeiten, kohlenstoffarme Produkte auf internationale Märkte zu exportieren, einschließlich des Exports von britischem Wasserstoff nach Deutschland und in den Rest Kontinentaleuropas bis 2030. Das Vereinigte Königreich arbeitet an einer formellen Wasserstoffpartnerschaft mit Deutschland, einem wichtigen Importeur von grünem Wasserstoff Wasserstoffderivate.

Laut Quellen des Ministeriums für Energiesicherheit und Netto-Nullpunkt (DESNZ) prüft das Vereinigte Königreich Exportmöglichkeiten mit niedrigem Kohlenwasserstoffgehalt.

Ein geplantes Kooperationsabkommen mit Deutschland würde Belgien, Norwegen und andere hinzufügen.

Das Vereinigte Königreich scheint auf die Entstehung eines globalen Marktes für den Handel mit Wasserstoff und seinen Derivaten zu warten, bevor es eine endgültige Entscheidung trifft. Experten sagen, dass bereits im Jahr 2025 ein Markt für handelbaren Wasserstoff entstehen könnte, aber ein wirklich liquider Markt wird Zeit brauchen.

Meeting the UK's domestic hydrogen demand, and in particular achieving the 10GW target, is one of the priorities of the UK Government's energy security brief.

Beamte sind von Mitgliedern des schottischen Parlaments unter Druck geraten. Schottische Produzenten versuchen, das enorme Offshore-Windkraftpotenzial zu nutzen, um grünen Wasserstoff und grünes Ammoniak für den Export zu produzieren, wobei ein Großteil davon aufgrund von Netzengpässen zurückgefahren wurde.

In Schottland befinden sich mindestens 1 GW an grünen Wasserstoffprojekten in der Entwicklung – das 3-GW-Projekt Kintore in Aberdeenshire, das bis 2030 ein Drittel des britischen Ziels für niedrige Kohlenwasserstoffe von 10 GW und 60 % des Ziels der schottischen Regierung von 5 GW erreichen soll.

Auf dem Wasserstoffgipfel der Financial Times letzte Woche in London äußerten mehrere prominente Führungskräfte britischer Unternehmen privat ihre Frustration über das mangelnde Engagement der britischen Regierung in der Branche.

Darüber hinaus verlangt die Vereinbarung zur Lieferung von grünem Wasserstoff für den europäischen Markt, dass britische Hersteller von grünem Wasserstoff strenge EU-Anforderungen für erneuerbaren Wasserstoff erfüllen müssen, und die britische Regierung hat keine Pläne für eine Neuausrichtung des britischen Regulierungsrahmens angedeutet.

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