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Die europäische Wasserstoffquote wurde erhöht und der Markt für grünen Wasserstoff steht vor einer Explosion

2023-08-07

Kürzlich hat die Europäische Union festgelegt, dass der Anteil erneuerbaren Wasserstoffs am industriellen Wasserstoffbedarf bis 2030 42 % erreichen soll und dass der gesamte erneuerbare Wasserstoff, der zur Erfüllung der EU-Quote erforderlich ist, 2,1 Millionen bis 4,2 Millionen Tonnen beträgt. Um den riesigen Nachfragemarkt für erneuerbaren Wasserstoff in der EU zu erschließen, müssen Anbieter von grünem Wasserstoff nicht nur den Marktwettbewerb berücksichtigen, sondern auch die EU-Vorschriften für die Produktion von erneuerbarem Wasserstoff einhalten.

Im Februar 2023 verabschiedete die Europäische Union zwei in der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II) erforderliche Ermächtigungsgesetze und schlug detaillierte Regeln vor, um zu definieren, was in der EU erneuerbarer Wasserstoff ist. Die Europäische Kommission hat drei Kriterien zur Bestimmung von grünem Wasserstoff vorgeschlagen: eines ist der Wasserstoff, der von der Elektrolysezelle erzeugt wird, die direkt an die neue Stromerzeugungsanlage für erneuerbare Energien angeschlossen ist; Die zweite besteht darin, den vom Netz erzeugten Wasserstoff in Gebieten zu nutzen, in denen der Anteil erneuerbarer Energien 90 % übersteigt; Der dritte ist Wasserstoff, der durch Netzstromversorgung erzeugt wird, nachdem in Gebieten mit niedrigen CO2-Emissionsgrenzwerten Stromabnahmeverträge für erneuerbare Energien unterzeichnet wurden.


Im Falle von Elektrolysezellen, die direkt an Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien angeschlossen sind, sollten sich beide in derselben Anlage befinden oder direkt durch eine Leitung zwischen den beiden verbunden sein. Ist die Anlage zur Erzeugung erneuerbarer Energien gleichzeitig ans Netz angeschlossen, muss durch intelligente Zähler nachgewiesen werden, dass dem Netz kein Strom für die elektrolytische Wasserstoffproduktion entnommen wird. Darüber hinaus sollten Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien frühestens 36 Monate vor der Elektrolysezelle in Betrieb genommen werden. Die neuen Regeln verlangen, dass erneuerbarer Wasserstoff mit Strom aus neuen erneuerbaren Kraftwerken hergestellt wird – das Kriterium der „Zusätzlichkeit“. Mit dieser Richtlinie soll sichergestellt werden, dass der Anstieg der im Netz installierten erneuerbaren Elektrizität durch Projekte zur Erzeugung erneuerbaren Wasserstoffs gefördert wird.

Für Gebiete, in denen der durchschnittliche Anteil des erneuerbaren Stroms im Netz im Vorjahr 90 % übersteigt (unter der Annahme, dass er in den nächsten fünf Jahren 90 % übersteigt), ist Wasserstoff, der durch Elektrolyse aus Netzstrom erzeugt wird, erneuerbarer Wasserstoff, wenn sowohl der Elektrolyseur als auch der erneuerbare Strom vorhanden sind Dort befinden sich mehrere Energieanlagen.

Für Gebiete mit einer Stromemissionsintensität unter 18 g CO2eq/MJ (64,8 CO2e/kWh) hat das Unternehmen einen Kaufvertrag für Strom aus erneuerbaren Energien mit dem Betreiber von Strom aus erneuerbaren Energien unterzeichnet, und wenn die entsprechende zeitliche und regionale Korrelation erfüllt ist, wird der erzeugte Wasserstoff von Auch die elektrolytische Wasserstoffproduktion aus Netzstrom ist erneuerbarer Wasserstoff.

Nach dem zeitabhängigen Prinzip soll ab 2030 die elektrolytische Wasserstoffproduktion stündlich an den eingesetzten erneuerbaren Strom angepasst werden. Als Übergangsregelung gilt bis zum 31. Dezember 2029 bei Erreichen einer monatlichen Übereinstimmung die zeitliche Korrelationsanforderung als erfüllt. Der Grundsatz der geografischen Relevanz erfordert, dass sich die Elektrolysezelle und die Anlage zur Erzeugung erneuerbarer Energien zumindest zum Zeitpunkt des Betriebs in derselben Region befinden müssen.

According to the European Commission's strategic policy paper titled "European Hydrogen Bank" published in March this year, 30% of global hydrogen investment is currently concentrated in the EU. In June, the Spanish government announced that it would allocate 100 million euros to seven large-scale green hydrogen projects to accelerate the layout of the green hydrogen industry and create a continental supply center. Coincidentally, the German government recently adopted a new version of the National Hydrogen Energy Strategy, which once again emphasized the priority development status of "green hydrogen".


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