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Das deutsche Bundesland Bayern hat den Aufbau seines Wasserstoff-Ökosystems durch die Förderung des Baus von 50 Wasserstofftankstellen beschleunigt

2023-09-11

Das deutsche Bundesland Bayern treibt seine Wasserstoff-Energiestrategie voran und plant den Start einer neuen Phase des Förderprogramms für Wasserstofftankstellen, deren offizieller Start am 7. September 2023 erfolgen soll. (Im Jahr 2007 startete das Land Bayern ein Projekt namens „Wasserstoffinitiative Bayern“, das die Entwicklung und Anwendung der Wasserstofftechnologie fördern soll. Das Projekt bringt Regierungen, Industrie und Forschungseinrichtungen zusammen, um die Wasserstoffenergie zu fördern.)

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger machte deutlich: Unser Förderplan zielt darauf ab, das „Henne-Ei“-Problem der Wasserstoffentwicklung zu lösen. Wenn wir vor Ort mehr Wasserstofftankstellen haben, wird dies den Einsatz von mehr wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen erleichtern. Auf unsere beiden Förderrunden im März und Herbst 2023 haben wir Rückmeldungen erhalten. Bisher wurden 19 Projekte bewilligt, die erste Wasserstofftankstelle soll diese Woche in Hofolding eröffnet werden, eine weitere am 20. September in Passau.

Der überarbeitete Plan sieht erhebliche finanzielle Anreize für die Entwicklung öffentlicher und privater Wasserstofftankstellen vor. Tankstellen für Nutzfahrzeuge und Busse werden bis zu 90 Prozent der Kosten übernehmen, während Tankstellen vor Ort 40 Prozent der Kosten übernehmen. Das im Oktober 2022 gestartete Programm wurde an die neuesten deutschen Förderrichtlinien angepasst. Das Programm hat seine Förderung für Elektrolyseure durch das Bayern-Elektrolyseur-Förderprogramm erhöht.

Nach den überarbeiteten Richtlinien wird Bayern seinen ersten Antrag zwischen dem 18. September und dem 13. November 2023 stellen. Das Land Bayern fördert nicht nur den Bau von Wasserstofftankstellen, sondern setzt sich auch aktiv für den Aufbau einer integrierten Wasserstoffinfrastruktur ein. Dazu gehören auch klimafreundliche Wasserstoffproduktionstechnologien wie Elektrolyseure, die ebenfalls gefördert werden. Darüber hinaus wird das Programm für nicht öffentliche Wasserstofftankstellen auch die Anschaffung oder Umrüstung von drei wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen im Gewerbe- und Logistikbereich finanzieren.

Bayern liefert nicht nur den Boden für die Saat einer Wasserstoffwirtschaft, sondern bietet auch einen umfassenden Fahrplan für die Wasserstoffentwicklung. Von Wasserstofftankstellen über Wasserstofffahrzeuge bis hin zur Wasserstoffversorgung strebt das Land Bayern danach, ein Komplettanbieter für Wasserstofflösungen zu werden. Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für den starken Ausbau der Wasserstoffenergie in Bayern.

Bayern ist eines der reichsten Bundesländer Deutschlands und verfügt über eine der stärksten Volkswirtschaften Europas. Der Staat verfügt über starke Automobilproduktion, Informationstechnologie und Finanzdienstleistungen und ist Sitz zahlreicher multinationaler Unternehmen. Bayern interessiert sich seit Ende des 20. Jahrhunderts für die Wasserstofftechnologie. In dieser Zeit begannen die Landesregierungen, das Potenzial der Wasserstoffenergie in ihrer Energieversorgung zu erkunden. Im Jahr 2007 startete das Land Bayern das Projekt „Wasserstoffinitiative Bayern“, das die Entwicklung und Anwendung der Wasserstofftechnologie vorantreiben soll. Das Projekt bringt Regierungen, Industrie und Forschungseinrichtungen zusammen, um die Entwicklung der Wasserstoffenergie voranzutreiben. Im Laufe der Zeit hat das Land Bayern nach und nach eine Reihe von Wasserstoff-Energieinfrastrukturen aufgebaut, darunter Wasserstofftankstellen und Wasserstoffproduktionsanlagen. Dies unterstützt die Nutzung von Wasserstoffenergie.

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