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Schottland stellt Entwurf für eine Wasserstoff-Exportpipeline im Wert von 2,7 Milliarden Pfund vor

2023-09-11

Laut einem heute (31. August 2023) vom Net Zero Technology Centre (NZTC) veröffentlichten Bericht könnte Schottlands Wasserstoffproduktions- und Exportpotenzial durch die Entwicklung spezieller Meerespipelines erheblich beschleunigt werden.

Untersuchungen zeigen, dass die Investition in eine speziell gebaute Offshore-Pipeline, bekannt als Hydrogen Mainline (HBL), zum Transport von Wasserstoff von Schottland nach Europa der Schlüssel dazu ist, dass Schottland seine ehrgeizigen grünen Exportziele bis 2045 erreicht. Durch die Wasserstoffverbindung könnten zunächst 700 neue Arbeitsplätze geschaffen werden und 300.000 Arbeitsplätze in der grünen Wirtschaft bis 2045. Bis Mitte der 2030er Jahre könnte Schottland 10 % des prognostizierten Wasserstoffimportbedarfs Europas decken.

Das Hydrogen Backbone Connectivity-Projekt des NZTC untersucht die kritische Wasserstofftransportinfrastruktur, die für die Bereitstellung kosteneffizienter Pipeline-Lösungen erforderlich ist, die Schottland als Vorreiter bei der Entwicklung einer europaweiten Wasserstoffexportinfrastruktur positionieren werden.

Das Projekt, das Mittel aus dem Energy Transition Fund (ETF) der schottischen Regierung und entsprechende Mittel von der Industrie erhielt, untersuchte die Wiederverwendung bestehender Öl- und Gasinfrastruktur, bevor es zu dem Schluss kam, dass eine neue dedizierte Offshore-Pipeline, die Europa verbindet, die beste Route für grüne Energie ist Wasserstoff soll in Schottland auf den Markt kommen.

Die neue Pipeline wird es Schottland ermöglichen, bis Mitte der 2030er Jahre 10 Prozent des prognostizierten Wasserstoffimportbedarfs Europas zu decken. Durch kontinuierliche Investitionen in zusätzliche Infrastruktur kann Schottland diesen Anteil der Exporte über 2045 hinaus aufrechterhalten und so der schottischen Regierung dabei helfen, ihre grünen Exportziele zu erreichen und die Dekarbonisierung der Industrie auf dem Kontinent voranzutreiben.

Die Fertigstellung der Wasserstoffverbindung wird mehr als 700 Arbeitsplätze in Schottland schaffen und neue und bestehende Projekte für grünen Wasserstoff fördern, wodurch weitere 300.000 Arbeitsplätze in der grünen Wirtschaft geschaffen werden.

Um dies zu erreichen und im wachsenden Markt Fuß zu fassen, gibt der Bericht folgende wichtige Empfehlungen:

(a) Beschleunigung öffentlicher und privater Investitionen zur Bereitstellung von Backbone-Pipelines;

2) weiterhin in den Einsatz von Wasserstoff und Wind investieren, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten;

3. Formulierung einer nationalen Energiespeicherstrategie;

4. Grenzüberschreitende Politik und Standardanpassung;

5. Bieten Sie finanzielle Unterstützung, um die Technologieentwicklung und den Infrastruktureinsatz zu beschleunigen und die Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

Callum Milne, Wasserstoff-Backbone-Projektmanager am Net Zero Technology Centre, sagte: „Schottland ist bereit, seine riesigen natürlichen Ressourcen, seine qualifizierten Arbeitskräfte und seine Nähe zu hungrigen Energiemärkten in Nordwesteuropa zu nutzen, aber um diesen Vorteil zu maximieren, ist Folgendes erforderlich.“ beschleunigte und erhöhte Investitionen von Regierung und Industrie, schnelle Infrastrukturentwicklung und grenzüberschreitende Zusammenarbeit.“

„Das Hydrogen Mainline (HBL)-Projekt ist ein wichtiger erster Wegbereiter für dieses Ziel, indem es schottischen Wasserstoffproduzenten einen kostengünstigen Transport zum Markt ermöglicht und den Übergang zu einem kohlenstoffarmen Energiesystem unterstützt.“

Der schottische Energieminister Neil Gray sagte: „Die schottische Regierung ist sich der Bedeutung der Entwicklung einer Wasserstoffpipeline bewusst, um das Exportpotenzial Schottlands zu erschließen. Wir wollen mit Partnern in ganz Europa zusammenarbeiten, um die Infrastruktur voranzutreiben, die Versorgungssicherheit in Europa zu gewährleisten und die Nordsee zu positionieren.“ ein kostengünstiges Wasserstoffproduktionszentrum.“

„Die schottische Regierung unterstützt das Hydrogen-Backbone-Link-Projekt, da es wertvolle Einblicke in die Machbarkeit der Umnutzung oder Entwicklung neuer Pipelines liefert. Dies kann uns helfen, die Bereiche zu verstehen, in denen staatliche Unterstützung erforderlich ist, um Investitionen freizusetzen und das Exportpotenzial Schottlands auszuschöpfen.“

Das Projekt wird von Partnern wie Shetland Island Council, EnQuest, Kellas Midstream, Crown Estate Scotland und Shell sowie Xodus, DNV-GL, Wood und anderen unterstützt. Wood Mackenzie und Worley wurden zusammen mit National Grid Scotland und SGN strategische Partner.

In der zweiten Phase des Projekts werden die nächsten Schritte untersucht, die für den Aufbau und die Inbetriebnahme des Wasserstoffstamms erforderlich sind.

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