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Deutscher Vizekanzler Robert Habeck: Plant den Bau von 23,8 GW Wasserstoffkraftwerken bis 2035

2023-08-03

Am 1. August gab der deutsche Vizekanzler Robert Habeck den deutschen Plan bekannt.Diese Wasserstoffkraftwerke werden zur Stromversorgung des Netzes eingesetzt, wenn Wind- und Solarenergie nicht ausreichen, und dienen als Energiespeicher und Nachfragesteuerung.


Von diesen Wasserstoffkraftwerken werden 8,8 GW neue Anlagen direkt mit Wasserstoff betrieben. Geben Sie bis 2035 ein Angebot für Wasserstoffkraftwerke mit einer Leistung von 15 GW ab. Diese Anlagen können vorübergehend mit Erdgas betrieben werden, bevor sie an ein Wasserstoffnetz angeschlossen werden.

Deutschland will seine Stromversorgung bis 2035 dekarbonisieren. Das Bundesministerium für Klimaschutz und Wirtschaft (BMWK) hat erklärt, dass künftig alle Kraftwerke klimaneutral arbeiten müssen. Die gewaltige Aufgabe der Energiewende erfordert nicht nur fortschrittliche Technologien zur Umwandlung von Kraftstoffen in erneuerbare Energien (insbesondere Wasserstoff), sondern auch erhebliche Investitionen in die Entwicklung des Transports und der Speicherung von Wasserstoff sowie seiner Infrastruktur.

Das deutsche Angebot für Wasserstoffkraftwerke umfasst die folgenden drei Typen:

1) Sprinter Green Hydrogen-Kraftwerk

BMWK erklärt, dass es auf Orte abzielt, die an Infrastruktur angeschlossen sind, etwa große Wasserstoff- oder Ammoniakspeicher, regionale Stromnetze oder Wasserstoffcluster, oder wo Möglichkeiten zum Import von Wasserstoff oder Ammoniak bestehen. Die Förderung dient der Stromerzeugung aus erneuerbarem Wasserstoff, sobald die Anlage in Betrieb ist. Die Projektausschreibungen für 2024–2028 belaufen sich auf insgesamt 4,4 GW. Das Projekt zielt auf die Modernisierung neuer Wasserstoffkraftwerke und bestehender Erdgaskraftwerke ab.

2) Hybridkraftwerk

Dabei handelt es sich um die Kombination von Wind- und Solarenergie mit lokalen Wasserstoffspeichern und Wasserstoffkraftwerken zur kontrollierten Stromerzeugung auf Basis erneuerbaren Wasserstoffs. Die Gesamtkapazität der Hybridkraftwerksausschreibung soll 4,4 GW betragen, was sich auf die Kapazität des Wasserstoffkraftwerkssegments bezieht.

3) H2-fähiges Kraftwerk

Neue oder bestehende Kraftwerke, die zunächst mit Erdgas betrieben werden, werden bis 2035 auf den Betrieb mit 100 % Wasserstoff umgestellt. Die geplante Ausschreibung für H2-fähige Anlagen hat eine Gesamtkapazität von 10 GW, wovon bis zu 6 GW für neuen Wasserstoff genutzt werden sollen Kraftwerke. Der Rest werden bestehende Erdgaskraftwerke sein, die auf den Betrieb mit 100 % Wasserstoff umgestellt werden.

Obwohl Einzelheiten der Ausschreibung nicht bekannt gegeben wurden, sagte BMWK, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreifen werde, um das Risiko einer übermäßigen staatlichen Förderung zu minimieren und die Wettbewerbsintensität der Ausschreibungsprojekte aufrechtzuerhalten.

Durch den Bau großer Wasserstoffkraftwerke wird Deutschland im Energiesektor erhebliche Fortschritte erzielen und einen wichtigen Schritt zur Erreichung des Ziels der Dekarbonisierung der Stromversorgung machen. Dies wird auch in anderen Sektoren mehr Möglichkeiten zur Dekarbonisierung eröffnen. Gleichzeitig wird der Plan Investitionen und Innovationen fördern, um die Integration erneuerbarer Energien und Wasserstofftechnologien in Deutschland voranzutreiben. Es wird auch erwartet, dass Deutschlands Entwicklung in der Wasserstoffenergiebranche mehr Investitionen und Talente anzieht, die Reife und Popularisierung der Wasserstoffenergiebranche beschleunigt und positive Beiträge zur globalen Wasserstoffwirtschaft leistet.

Im Anhang finden Sie einen Link zu den ursprünglichen deutschen Informationen:

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2023/08/20230801-rahmen-fuer-die-kraftwerksstrategie-steht.html



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